Im September 2011 fanden unter dem Motto „KulturVielfalt“ die Hainhölzer Kulturtage statt. Im Verlauf von drei Wochen gab es an den jeweiligen Wochenenden 12 Veranstaltungen an verschiedensten Orten statt. Die Auftaktveranstaltung am 3. September war gleichzeitig die feierliche Übergabe des Stadtteileingangs Süd mit den Figurinen „Dame“ und König“, die in einem künstlerischen Beteiligungsprojekt unter Leitung von Siegfried Neuenhausen in den Monaten zuvor geschaffen worden waren.
Von September 2010 bis September 2011 beteiligten sich 27 Einrichtungen und Einzelpersonen (fast ausschließlich aus dem Stadtteil) an der Konzeptentwicklung und Durchführung. Wie bereits beim Kultursommer 2008 brachten sich auch dieses Mal Kulturschaffende und Gewerbetreibende intensiv in die Planung und Durchführung der Kulturtage ein.
In dieser Runde wurden gemeinsam unterschiedlichste Projekte für die Kulturtage entwickelt. Da es keinen gemeinsamen Etat für die Finanzierung gab, war die jeweilige Projektleitung für die Akquise von Mitteln selbst verantwortlich. Aufgabe der gemeinsamen Vorbereitungsrunden war im Wesentlichen die Abstimmung unter den Projektleitungen, die Vereinbarung von Kooperationen für die Projekte und die gegenseitige Hilfe bei der Suche nach Sponsoren. Schließlich wurde der Programmablauf detailliert geplant und die Öffentlichkeitsarbeit vereinheitlicht. (aus IHK 2012, S. 42)

Einweihung des "FigurInenplatzes" am 3. September 2011 -  ein Kunstprojekt am südlichen Stadtteileingang von Prof. Neuenhausen mit Hainhölzer/innen


Bertram quer 2011 -
Interkulturelle Lesungen mit musikalischen Inseln aus Weltmusik, Jazz und Chansons aus den acht Weltkulturen. Unter anderem mit dem deutschen Chansonnier und Schriftsteller Wulf Hühn und dem peruanischen Musiker Lito Bringas.
9.9.11 · 18.00 Uhr · China – Afrika – Russland – Lateinamerika
10.9.11 · 18.00 Uhr · Japan – Indien – Iran – Westen
Innenhof der Kornbrennerei Bertramstraße · Eintritt frei


Wilde Bunkerblüten“ - Abschlussveranstaltung der Kulturtage am Kulturbunker Bunnenbergstraße, als Audiovisuelle Präsentation „Hainholz hört/Hainholz sieht


Die Hainhölzer Kirchengemeinde griff für die Kulturtage eine Idee des Hainhölzer Künstlers Sergej Tihomirov auf. Er setzt sich seit Jahren in seiner Arbeit mit dem Motiv der Himmelsleiter auseinander, welches in den drei großen monotheistischen Religionen, die in Hainholz gelebt werden, als ein Symbol für die Verbindung von Himmel und Erde auftaucht.(aus IHK 2012, S. 44)


Im September 2011 wurde im Rahmen der Hainhölzer Kulturtage das 4. Gewerbefest vor der Marienkirche durchgeführt, um die Bevölkerung auf die Potenziale und Angebote der lokalen Wirtschaft aufmerksam zu machen. Weitere Geschäftsleute sollen durch die geplanten Projekte und Aktionen als Partner für die wirtschaftliche Entwicklung gewonnen werden. Das Stadtteilfest Hainholz / Gewerbefest mit Abwechslungsreiche Attraktionen  / Livemusik  für alle Generationen und Kunst und Kultur....